
Methode
Meine Arbeitsweise
In meiner psychotherapeutischen Arbeit verbinde ich fundierte wissenschaftliche Methoden mit einem ganzheitlichen Menschenbild. Ich arbeite integrativ und ressourcenorientiert – das bedeutet, ich stimme meine Methoden individuell auf deine Bedürfnisse und Themen ab. Dabei unterstütze ich dich, dich selbst besser zu verstehen, neue Perspektiven zu entwickeln und konkrete Veränderungsschritte zu gehen. Grundlage meiner Ausbildung ist die systemisch-bindungsbasierte sowie emotionsfokussierte Psychotherapie.
Was ist systemische Psychotherapie?
Die systemische Psychotherapie betrachtet den Menschen nicht isoliert, sondern immer im Zusammenhang mit seinem sozialen Umfeld – wie Familie, Partnerschaft, Freundeskreis oder beruflichem System. Symptome und Probleme werden nicht als individuelles „Fehlverhalten“ verstanden, sondern als sinnvolle Reaktionen auf belastende Lebensumstände, Beziehungserfahrungen oder innerpsychische Spannungen.
Systemische Therapie ist dabei nicht nur tiefgründig, sondern auch lösungs- und zukunftsorientiert. Sie ermutigt zur Selbstreflexion, stärkt die Eigenverantwortung und öffnet neue Handlungsspielräume.
Was ist emotionsfokussierte Psychotherapie (EFT)?
Die emotionsfokussierte Therapie hilft dabei, Emotionen als zentrale Orientierung im Leben besser zu verstehen und zu nutzen. Sie unterstützt Menschen darin, tief liegende, oft blockierte Gefühle wahrzunehmen, zu verarbeiten und in heilsamer Weise zu verändern. Ziel ist es, wieder in Kontakt mit den eigenen, authentischen emotionalen Impulsen zu kommen – als Wegweiser für innere Klarheit und Veränderung.
Methodisches Vorgehen
Ich beziehe eine Vielzahl von bewährten Ansätzen in meine Arbeit ein, darunter:
Traumatherapie: behutsame Arbeit mit belastenden Erfahrungen und deren Folgen auf Körper und Psyche.
Körperpsychotherapie: Integration von Körperwahrnehmung, Atem und Bewegung, um tiefere Ebenen des Erlebens zugänglich zu machen.
Innere Anteile & Persönlichkeitsstruktur (u.a. Internal Family Systems, Ego-State-Therapie): Dialog mit inneren Persönlichkeitsanteilen, um alte Muster zu verstehen und heilsame Veränderung zu ermöglichen.
Emotionsfokussierte und verhaltenstherapeutische Methoden: zur besseren Regulation von Gefühlen, zum Erkennen von Denk- und Handlungsmustern und zum Aufbau neuer Kompetenzen.
Hypnotherapie: Gezielte Arbeit mit dem Unbewussten um Veränderungsprozesse zu aktivieren.
ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie), Self-compassion therapy: Achtsamkeit, Wertearbeit und psychische Flexibilität im Alltag.
Hypnosystemische Therapie: Verbindung von systemischem Denken mit imaginativen und lösungsorientierten Zugängen.
Lösungsorientierte Kurzzeittherapie: Fokus auf Ressourcen, Ausnahmen und konkrete Schritte zur Veränderung.
EFT-Tapping: eine körperorientierte Selbsthilfemethode zur Stressreduktion und Emotionsregulation.
Einbezug körper- und bewusstseinsorientierter Ansätze
Neben westlich-psychotherapeutischen Verfahren integriere ich – wo passend – auch achtsamkeitsbasierte und östliche Konzepte wie Yoga, Atemübungen und Meditation in den Therapieprozess. Diese Techniken fördern eine tiefere Verbindung zum eigenen Körper, unterstützen die emotionale Selbstregulation und stärken die innere Präsenz. Beispielsweise können Übungen aus dem Kundalini Yoga emotionale Prozesse aktivieren, oder Achtstamkeitsmeditationen die Selbstwahrnehmung fördern.
Gründe für eine Anmeldung
Du kannst dich mit jedem Thema an mich wenden – es gibt keine zu kleinen oder zu „unbedeutenden“ Anliegen. Therapie ist ein Raum, in dem alles Platz haben darf: Zweifel, Schmerz, Orientierungslosigkeit ebenso wie der Wunsch nach persönlichem Wachstum oder Veränderung.
Häufige Gründe für eine Anmeldung sind:
emotionale Belastungen wie Ängste, depressive Verstimmungen, Schuld- oder Schamgefühle
Überforderung im Alltag, im Beruf oder in Beziehungen
Konflikte in Partnerschaft oder der Sexualität
psychosomatische Beschwerden ohne klare medizinische Ursache
innere Leere, fehlende Lebensfreude oder Sinnkrisen
traumatische Erfahrungen oder belastende Lebensereignisse
Schwierigkeiten mit Selbstwert, Abgrenzung oder Nähe
das Bedürfnis nach Selbsterforschung, Entwicklung und innerer Klarheit
Neuorientierung, Identitätsfragen,
Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum, in dem wir Therapiethemen, Ziele und geeignete Verfahren gemeinsam bestimmen.